02.04.2024
Transparenz: So funktioniert das Fabrik-Monitoring bei Manroof
In Niedriglohnländern wie China produziert Manroof ein Teil seiner textilen Artikel wie Taschen und Lanyards. Dabei werden wir gelegentlich mit diversen Regelverstössen in Sachen Arbeitsbedingungen konfrontiert. Damit die Arbeitsbedingungen vor Ort überprüft und verbessert werden können, führen wir seit vielen Jahren ein Fabrik-Monitoring durch. Es bedeutet eine dauerhafte und fortlaufende Überwachung. Damit wollen wir sicherstellen, dass unsere Werbeartikel ethisch und nachhaltig hergestellt werden.
Ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt ist dabei unser externer CSR-Berater in China: David Chen. Unsere Produktionsstätten in China werden regelmässig von ihm besucht und überwacht. Manchmal zusammen mit unserem Geschäftsführer Jacques von Mandach.
Mindestens alle drei Jahre finden in den Fabriken Kontrollen (Audits) statt, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Der Bericht zeigt auf, wie es um die Löhne, Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen steht. Um Probleme gezielt angehen zu können, erstellen Manroof und David Chen zusammen ein Protokoll namens Corrective Action Plan (CAP). Das CAP-Protokoll wird alle sechs Monate aktualisiert und Verbesserungen mit Fotos dokumentiert.
David Chen unterstützt Manroof nicht nur bei der Vorbereitung der Hersteller auf die Audits und mit den verschiedenen Berichten, sondern natürlich auch bei den Besprechungen mit den Herstellern. Diese schätzen es, dass sie einen lokalen Ansprechpartner in ihrer Landessprache haben, der sie bei den Verbesserungen der Arbeitsbedingungen begleiten kann.
Die Kosten für die Arbeit und Transportspesen von David Chen sowie die Überprüfungen bei den Fabriken übernimmt zu 100 % Manroof.
Das Manroof CSR-Team (Pasqualina Bosco und Jacques von Mandach) halten regelmässige Onlinesitzungen mit David Chen. Dabei werden zukünftige Fabrikbesuche geplant und CAP-Protokolle geprüft. Nach jedem Besuch erhält Manroof einen Bericht.
Links zum Thema
https://www.manroof.ch/wecare/
